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  • AutorenbildGemeinde Visbek

Weltkulturerbe und musikalische Höhepunkte in Regensburg


Das Foto zeigt die Gruppe vor dem Kuchlbauerturm von Hundertwasser in Abensberg. (Foto: Hermes)

Fahrt des Kulturvereins Visbek vom 11.-15.07.2024

zu den Thurn und Taxis Schlossfestspielen nach Regensburg

 

Mit einem hochkarätigen Programm genoss die Reisegruppe des Kulturkreis Visbek am vergangenen Wochenende auf einer 5-tägigen Reise nach Regensburg unterschiedliche und abwechslungsreiche Erlebnisse. Bei bestem Wetter präsentierten sich im zauberhaften Schlossgarten des Schlosses Sankt Emeran zwei musikalische Höhepunkte: die Oper Carmen und ein Galaabend mit zwei Weltstars der klassischen Musik, Asmik Grigorian und Dmytro Popov mit den Hofer Symphonikern. Schon die Atmosphäre allein verzauberte, unterstrichen von der Musik von Bizet, Puccini und Dvorak.


Einen Einblick in die Geschichte der 2000 Jahre alten Stadt Regensburg vermittelte ein ausführlicher Stadtrundgang. Der gotische Dom, Baubeginn 1273, beherrscht das Stadtbild. Da Regensburg nie bombardiert wurde, ist die Altstadt in ihrer ursprünglichen Form erhalten und vermittelt mit ihren schmalen Gässchen, alten Gebäuden und Türmen einen venezianischen Eindruck. Seit dem 13.Juli 2006 ist die Altstadt Regensburgs mit Stadtamhof, des kleinsten Stadtteils Regensburgs, Weltkulturerbe.


Das „Haus der bayrischen Geschichte“ vertiefte den geschichtlichen Hintergrund, ebenso wie der Besuch der von König Ludwig dem I. erbauten Gedenkstätten „Walhalla“ und der „Befreiungshalle“ bei Kelheim, indem verdiente deutsche Persönlichkeiten gewürdigt werden.

Auf einer Schifffahrt auf der Donau zum Kloster Weltenburg setzte sich die Reise der Gruppe fort. Hier bahnt sich der Fluss seinen Weg in einer langgezogenen spektakulären Schlucht durch Kalksteinfelsen, dem sogenannten Donaudurchbruch. Das Gebiet wurde von König Ludwig dem I. 1840 zum ersten Naturschutzgebiet Bayerns erhoben. Mit etwas Glück kann man Wanderfalken und Uhus sehen, die in den Felshöhlen nisten.


Im Kloster Weltenburg erfuhr die Gruppe durch eine Kirchenführung Wissenswertes über die Abteikirche. Das Kloster Weltenburg zeichnet sich aus durch seine 1739 erbaute Abteikirche, die zudem Spitzenleistungen des europäischen Barocks zählt. Von dort ging es nach Abensberg, das die älteste Kloster Brauerei der Welt, das „Kuchlbauer“, beherbergt und mit seinem Hundertwasserturm zwar kein historisches Denkmal besitzt, dafür aber einen künstlerischen Publikumsmagneten. Mit einer Führung durch die Brauerei und der Besichtigung des „Kuchlbauerturmes“ von Hundertwasser und dem Kunsthaus, endete der Tag mit einer Brotzeit im Biergarten.

 

Auf der Rückfahrt erfolgte noch ein Zwischenstopp im Bergpark Wilhelmshöhe bei Kassel und dem  Herkulesdenkmal, bevor die Reisegruppe gut gelaunt und wie immer hervorragend betreut, ihren Heimatort erreichte.


Pressebericht: Bärbel Teller

Fotos: Hans Bernd Hermes



 

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