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Volles Haus beim Osteopathie-Vortrag der „Visbeker Warkstäe“


Stefan Schmedes sprach nicht nur über Osteopathie, sondern wandte sie auch an. Foto: Gerbert Schmedes

Stühleschleppen war auf dem jüngsten Klönabend der „Visbeker Warkstäe för Plattdütsch“ (19. März) angesagt. Über vierzig Gäste interessierten sich für die Heilkunst Osteopathie. „So viele Zuhörer hatten wir noch nie“, stellte Visbeks Plattdeutsch-Beauftragter Erwin Stubbe erfreut bei der Begrüßung fest.

Referent Stefan Schmedes gelang es eindrucksvoll, die Inhalte der Osteopathie verständlich, aufgelockert und kurzweilig vorzustellen. Angefangen über die Geschichte und Entwicklung der alternativen Heilkunst bis hin zur Ausbildung zum Osteopathen. „Man bewegt sich hier in einem Kostenrahmen von rund zehntausend Euro“, plauderte der 30-jährige ehemalige Visbeker aus dem Nähkästchen. Für die Ausbildung gebe es keine bundeseinheitlichen Standards, sodass die Schwerpunkte immer unterschiedlich seien.

Die Osteopathie sei eine sanfte Heilmethode für nachhaltige Gesundheit. Ein Osteopath gehe immer den Ursachen auf den Grund. „Nur durch eine ganzheitliche Untersuchung und Behandlung können körperliche Beschwerden behoben werden“, so der Referent. Es gelte der Spruch „Mit Hemd und Hose keine Diagnose“. In einer kurzen Behandlung demonstrierte er seine Vorgehensweise bei anwesenden Personen.

Zwei Faktoren seien für einen Erfolg in der Osteopathie wichtig: Es müsse ein Vertrauensverhältnis zwischen dem Patienten und dem Osteopathen entstehen und es gelte, Zeit für die Behandlung zu investieren. Zeit, die sich die Gäste für einen interessanten Informationsabend auch genommen hatten.

Hinweis: Der nächste Klönabend der „Visbeker Warkstäe“ findet am 07. Mai statt.

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