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  • AutorenbildGemeinde Visbek

Visbeks Einwohnerzahl steigt erneut


Symbolfoto (Image licensed by Ingram Image/adpic)

Zum Jahresende 2022 haben in der Gemeinde Visbek 10.548 Menschen gelebt, was 101 Personen mehr sind als vor einem Jahr. Damit fällt die Steigerung der Einwohnerzahl – ein Trend, der sich seit 2011 in Visbek fortsetzt – etwas höher aus als in den vergangenen drei Jahren. Von den 10.548 Einwohnern haben 10.291 Menschen ihre Hauptwohnung in der Gemeinde. Der Ausländeranteil liegt bei 15,19 Prozent, was 1.602 Personen entspricht (+ 1,09 %).


Die Einwohnerzahlen im Ort Visbek und in den Bauerschaften teilen sich wie folgt auf: Die meisten Menschen leben im Ort Visbek (6.013; 2021: 5.960), gefolgt von Rechterfeld (1.163; 1.152) und Hagstedt (602; 597). Es folgen Wöstendöllen (418; 418), Erlte (394;393), Varnhorn/Siedenbögen (342; 316), Astrup (308;305), Norddöllen (304; 310), Bonrechtern (295; 293), Hogenbögen (259; 258), Endel (253; 250) und zuletzt Halter (197; 195).


Die größten Einwohnerzuwächse gab es in Visbek (+53), Varnhorn/Siedenbögen (+26) und Rechterfeld (+11). Mit Ausnahme von Wöstendöllen, wo die Einwohnerzahl gleichgeblieben ist, und Norddöllen, wo sechs Menschen weniger leben als 2021, ist die Zahl in den übrigen Orten nur sehr leicht gestiegen. Die vergleichsweise hohen Steigerungen im Ort Visbek und in Varnhorn/Siedenbögen lassen sich beispielsweise auf den Zuzug Geflüchteter zurückführen.


Die Zahl der Geburten liegt mit 111 erneut sehr hoch, womit sich ebenfalls der Trend der Vorjahre fortsetzt (2021: 117). Daneben gab es 98 Sterbefälle (2021: 89) sowie 56 Eheschließungen (2021: 60).


Der Altersdurchschnitt wich bei den Frauen und bei den Männern nur um 0,1 vom Wert des Vorjahres ab. Bei den Frauen liegt der Schnitt bei 41,7 Jahren, bei den Männern bei 40,8. Insgesamt leben etwas mehr männliche als weibliche Personen in der Gemeinde (5.325 zu 5.223).


Bei den Konfessionen verzeichnen die katholische und die evangelische Kirche einen Verlust an Gläubigen. Demnach sind 6.763 Menschen katholisch (2021: 6.895), was einem Anteil von 64,12 Prozent entspricht. 1.373 Personen sind evangelisch (2021: 1.379). Das entspricht 13,02 Prozent. Zu den „Sonstigen“ zählen 2.412 Menschen (2021: 2.173), also 22,87 Prozent.

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