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Oberschüler lernen die Geschichte der Visbeker Bauerschaften kennen


Präsentieren das Projekt: Rektor Dietmar Seide (von links), Projektkoordinatorin Kerstin Pundsack, Philipp Pohlmann (Klasse 9c), Felix kl. Lamping (5b), Helene Hülsmann (8c), Phil-Marlo Helbig (6b) und Niklas Grave (7c) mit Bürgermeister Gerd Meyer. Foto Albers

Wie sieht’s eigentlich im Dorf nebenan aus? Was für Firmen gibt es dort? Welche Orte gefallen den Einwohnern besonders? Wie hat sich das Dorf zu dem entwickelt, was es heute ist? Diesen und vielen weiteren Fragen sind die Schüler der Benedikt-Schule Visbek seit dem Frühjahr bei dem Projekt „Die Geschichte der Bauerschaften Visbeks“ nachgegangen. Die Ergebnisse haben sie in Präsentationen zusammengefasst und am Montag (1. Juli) im Visbeker Rathaus vorgestellt.


Dass die Schüler die Ortschaften kennenlernen, ist beinahe schon gute Tradition an der Benedikt-Schule. Der mittlerweile pensionierte Lehrer Heinz-Georg Kühling kümmerte sich mehrere Jahre darum, dass die Schüler jedes Jahr am Tag vor den Zeugnissen eine Tour in die Bauerschaften machen und dabei während ihrer Laufbahn an der Oberschule nicht zweimal denselben Ort besuchen.


Anlässlich des Jubiläumsjahres „1200 Jahre Visbek“ haben die Schüler nun erstmals Präsentationen zur Geschichte der Bauerschaften ausgearbeitet. Inhalte, Vorgehensweise und Umsetzung waren ihnen dabei weitgehend freigestellt, erklärte Projektkoordinatorin Kerstin Pundsack bei der Vorstellung. Einige Klassen führten zum Beispiel Interviews mit Bewohnern über Lieblingsorte, andere begaben sich auf die Spuren der Großeltern-Generation, andere erstellten Audioaufnahmen mit Wissenswertem zur Ortschaft.


Bürgermeister Gerd Meyer lobte das Projekt. Durch die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Bauerschaften würden die Schüler ihre nahe Umgebung besser kennenlernen. Diesen Aspekt hob auch Oberschul-Rektor Dietmar Seide hervor. Es sei heutzutage nicht selbstverständlich, dass sich die Schüler im Ort nebenan auskennen.

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