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Noch kann man im Kriechkeller aufrecht stehen


Der Blick von oben lässt die Aufteilung des Kriechkellers schon gut erkennen. Foto: Albers

Wer zurzeit einen Blick auf das Gelände der Benedikt-Schule in Visbek wirft, für den wirkt es stellenweise eher wie eine Großbaustelle als eine Schule. Seit Sommer laufen die Arbeiten am sechsten Bauteil, der neuen Mensa sowie sechs Klassenräumen. Ein Blick von oben auf die Baustelle lässt schon das Ausmaß und die groben Züge der neuen Räumlichkeiten erahnen. Die Aufteilung des Kriechkellers ist schon gut erkennbar.

Dieser unterläuft den zweigeschossigen Bau. Die Mensa mit ca. 250 Sitzplätzen, eine Lehrküche und einige Nebenräume werden im Erdgeschoss eingerichtet. Im ersten Stockwerk entstehen die sechs Klassenzimmer. Dem Neubau musste ein eingeschossiger Gebäudeteil der Schule weichen.

Seit Beginn der Arbeiten klappt alles reibungslos, berichtet Gaby Tönnies. Sie zeichnet sich auf Seiten der Gemeinde verantwortlich für die Sanierung der Oberschule. Zurzeit können im Zuge einer europaweiten Ausschreibung Angebote für die Innengewerke abgegeben werden. Die Angebotsfrist endet am 13. November. Je nachdem, wie die Witterung in den Wintermonaten mitspielt, soll der Anbau Ende 2019 fertiggestellt sein.

Damit ist das Großprojekt „Sanierung der Benedikt-Schule“, das 2014 mit der Sanierung der Sanitäranlagen und dem Bau einer Interimsmensa begann, aber noch längst nicht abgeschlossen. Nach dem Bauteil sechs wird das fünfte Bauteil saniert, das entkernt werden muss und eine neue Fassade erhält.

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