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AutorenbildGemeinde Visbek

Mit dem Kulturkreis Visbek in die Elbflorenz Dresden

Aktualisiert: 4. Juli 2023

Von Bärbel Teller


Die Reisegruppe vor dem Konzert vor der Semperoper in Dresden. Foto: privat

Der Kulturkreis Visbek steht für exzellente Planung, kompetente Durchführung und umsichtig-liebevolle Betreuung der Reiseteilnehmer. Dies ist mit dieser Reise wieder einmal in vollem Umfang gelungen, so die einstimmige und begeisterte Meinung der Teilnehmer.


Dresden, die Landeshauptstadt Sachsens, ist vor allem bekannt durch seine wunderschöne Barockarchitektur, die unter August dem Starken entstand. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Altstadt fast völlig zerstört, aber seither hat man die wichtigsten Gebäude nach und nach wieder aufgebaut. Mit der 2005 wieder errichteten Frauenkirche, dem Zwinger, dem Residenzschloss und der Semperoper sind höchste kunsthandwerkliche und handwerkliche Leistungen zu bewundern. Der Sammelleidenschaft des Fürsten ist es zu verdanken, dass heute noch unschätzbare Zeitzeugnisse erhalten sind, die die Gruppe im Grünen Gewölbe bestaunen konnte.


Eine Führung durch die Semperoper, der Besuch der Oper "Die Zauberflöte" von Mozart am ersten Abend und der Besuch des "10 Symphoniekonzertes" der Staatskapelle Dresden am zweiten Abend in der Semperoper beeindruckten tief, zumal die Oper in modernem Gewand für überraschende Effekte sorgte und die Symphonie durch ungewöhnliche Perfektion überzeugte.


Ein weiteres einzigartiges Erlebnis war der Besuch im Panometer Dresden. Im Panometer Dresden, einem ehemaligen Gasspeicher in Dresden Reick, präsentiert der Berliner Künstler Yadegar Asisi seit 2006 die monumentalen 360°-Panoramaausstellungen "DRESDEN IM BAROCK" und "DRESDEN 1945" im halbjährigen Wechsel.


Nach einem interessanten Rundgang durch die Altstadt ging es in die Sächsische Schweiz mit ihren beeindruckenden Sandsteinformationen und der 800 Jahre alten Festung Königstein.


Auf einer Fahrt auf der Elbe konnten weitere Lustschlösser und die ins Weltkulturerbe aufgenommenen Elbauen bestaunt werden.


Auch das Kulinarische kam nicht zu kurz. Auf Schloss Wackerbarth wurde die Herstellung von „Sekt nach Champagnerart“ vorgestellt und natürlich wurden auch die unterschiedlichen Ergebnisse probiert.


Der letzte Abend war dem Cabaret vorbehalten mit der zwerchfellerschütternden Vorstellung „Leise flehen meine Glieder“.


Auf der Heimreise war ein Besuch des Wörlitzer Parks mit eingeplant. Dieser nach englischem Vorbild angelegte Park diente dem Volk zur Erholung und Bildung. Verschiedene Baumarten, Statuen, Tempel und sogar die Nachbildung des Ätna konnten auch früher schon ohne Zugangsbeschränkung bewundert werden.


Eine entspannende Fahrt mit der Gondel durch die Kanäle bei strahlendem Sonnenschein beendete dann die Reise, bevor es mit dem Bus Richtung Heimat ging.



Bildergalerie: Fotos von Hans-Bernd Hermes



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