„Natur- und Klimaschutz gehen uns alle etwas an. Die Gemeinde Visbek tut viel dafür, den Anforderungen gerecht zu werden, aber auch die Bürgerinnen und Bürger sind bei diesem Thema gefragt.“ Mit diesen Worten appelliert Visbeks Bürgermeister Gerd Meyer an die Bevölkerung, einen Beitrag für den Natur- und Klimaschutz zu leisten. „Es handelt sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“
Hintergrund für den Aufruf des Bürgermeisters sind vermehrte Rückmeldungen aus der Bevölkerung, dass beispielsweise zu viele Bäume gepflanzt würden, dass Bäume gefällt werden sollten, weil der Pflegeaufwand hoch sei, oder dass Hecken zu groß seien.
„Die Erwartungshaltung ist, dass die Gemeinde etwas für den Natur- und Klimaschutz tun muss. Es handelt sich dabei aber um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Es ist also jede und jeder einzelne gefragt“, sagt Meyer.
Laut ihm investiert die Gemeinde viel Arbeit und auch Geld in die Begrünung vor Ort, etwa in die Parks in Visbek und Rechterfeld sowie die Beetanlagen im Visbeker und Rechterfelder Ortskern und in den Neubaugebieten, um nur einige Beispiele zu nennen. „Mit der Pflege und Instandhaltung ist ein hoher Arbeitsaufwand verbunden“, sagt er. Aber der Gemeinde sei es wichtig, vor Ort einen Beitrag zu leisten, um das Mikroklima zu verbessern, und nicht nur Maßnahmen außerhalb der Orte umzusetzen.
Auch die Bürger seien dazu aufgerufen, einen Beitrag zu leisten, etwa indem ein Baum im Garten gepflanzt und das eigene Grundstück begrünt wird. „Natürlich ist das mit Arbeiten wie Laub sammeln und Beschnitt verbunden, aber das gehört nun mal dazu“, so der Bürgermeister.
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