Von Bernd Koopmeiners
Die Benedikt-Schule, vertreten durch Schulleiter Dietmar Seide sowie Schulsprecherin Amy
Rensing und Stellvertreter Osama Alohamad wurde vom Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e. V. besonders ausgezeichnet. Beim Kreisvertretertag am Dienstag
(20. Februar) im Kreishaus in Vechta begrüßte VDK - Kreisvorsitzender Josef Kläne auch
Bürgermeister-Stellvertreter Antonius Mönnig und Bernd Koopmeiners, Ortsvorsitzender
VDK Visbek. Bezirksgeschäftsführer und Schulreferent Marco Wingert aus Oldenburg
dankte Schulleiter Dietmar Seide für zielführende Unterstützung und die Möglichkeit, in der
Benedikt-Schule über die Geschichte und Aufgaben des 1919 gegründeten Volksbundes zu
informieren. Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen der Oberschule übernehmen
seit vielen Jahren alljährlich im November in der Gemeinde Visbek die Haussammlung für die
Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Wingert erinnerte an die Bedeutung der Kriegsgräber; sie sind eine Mahnung zum Frieden!
Aus der Gemeinde Visbek verloren im I. Weltkrieg (1914-1918) 128 Soldaten ihr Leben, im
II. Weltkrieg (1939-1945) waren 391 Menschen zu beklagen. Auf dem „Alten Friedhof“ in
Visbek befinden sich sieben offizielle Kriegsgräber mit „ewigem Ruherecht“; neben vier
gefallenen deutschen Soldaten wurden dort drei russische Soldaten bestattet. Sechs Jungen
aus Varnhorn, die am 12. Mai 1945 bei der Explosion einer Panzerfaust ums Leben kamen,
fanden hier ebenfalls ihre Ruhestätte.
Schulreferent Marco Wingert verlas die Dankesurkunde des Volksbundes und überreichte die
VDK-Anerkennungsplakette für die Benedikt-Schule Visbek an Schulleiter Dietmar Seide im
Beisein von Schulsprecherin Amy Rensing und Stellvertreter Osama Alohamad.
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