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Beim Visbeker Narrentreffen wurde Gemeindepolitik unter die Lupe genommen

Von Bernd Koopmeiners


Bürgermeister Gerd Meyer (v. l.) und der „Visbeker Narren-Stammtisch“ von 1999 am 11.11.2018 im Hotel Stüve. Foto: Koopmeiners

Am 11.11. um 11.11 Uhr versammelte sich wie alljährlich seit 1999 eine Herrenriege zum „Visbeker Narrenstammtisch“ im Hotel Stüve. Anlass des vorwiegend heiteren Treffens waren nicht nur die Schnapszahlen beim Datum und bei der Uhrzeit. Die Herren hatten Bürgermeister Gerd Meyer als Ehrengast eingeladen, um mit ihm über „Gott und die Welt“, vor allem aber über aktuelle Visbeker Themen zu diskutieren. Eigentlich wollten die Karnevalisten ihren traditionellen Stammtisch im Rathaus einleiten, aber dort waren Handwerker im Einsatz, um im großen Ratssaal nach 34 Jahren einen neuen Bodenbelag zu verlegen und eine Beschallungsanlage zu installieren.

Die Sitzung der Narren begann mit einem donnernden „Visbek Alaaf!“. Arnold Westerkamp, Norddöllen, begrüßte die Mitglieder und Bürgermeister Gerd Meyer ganz herzlich. Zunächst wurde ein neues Mitglied in die Stammtischrunde aufgenommen und erhielt den Visbeker

Karnevalsorden. Vom Bürgermeister folgten in einer „Tour d`Horizon“ aktuelle Themen und Vorhaben der Gemeinde. Die Anwesenden erfuhren, dass es wesentliche Fortschritte bei der

Dorferneuerung in Rechterfeld gibt, sowie Einzelheiten über das Bauprojekt „Benedikt-Schule“ in Visbek. Positiv bewertete Meyer, dass jetzt mehrere Wohngebäude im Ort zur Verfügung stehen und bereits weitere zeitnah gebaut werden. Der Bürgermeister plädierte für das „Heimat-Shoppen“ in der Gemeinde und lobte die Narren für ihr positives Miteinander. Abschließend erwähnte Meyer die neue Homepage der Gemeinde; dort werden offizielle Informationen für alle Bürgerinnen und Bürger veröffentlicht.

Bernd Bischof dankte im Namen der Anwesenden für die Informationen; er kündigte an, die Narren werden sich am Jubiläum „1.200 Jahre Visbek“ mit einem tollen Wagen beteiligen. „Wir werden nach dem „Martinsgans-Essen“ im Hotel Stüve nach Vechta fahren und den Wagen bei Karnevalsfreunden besichtigen“, so Bischof.

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