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An der Ahlhorner Straße entstehen 24 Eigentumswohnungen

Aktualisiert: 13. Dez. 2018


Im Bereich zur Landesstraße hin entstehen zwei zweieinhalbgeschossige Bauten, dahinter zwei anderthalbgeschossige Häuser. Grafik: Niedersachsen Bau GmbH

Die Niedersachsen Bau (NB) aus Vechta plant den Bau von vier Mehrparteienhäusern mit insgesamt 24 Eigentumswohnungen an der Ahlhorner Straße in Visbek. Demnach sollen im vorderen Bereich des Grundstücks an der Landesstraße zwei Häuser mit jeweils sieben Wohnungen und im hinteren Bereich zwei Gebäude mit jeweils fünf Wohnungen errichtet werden, die zwischen 50 und 100 Quadratmetern Wohnfläche haben.

Die vorderen Gebäude werden zweieinhalbgeschossig gebaut. Aus Rücksicht auf die umliegende Wohnbebauung und in Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung Visbek werden die beiden hinteren Gebäude nur mit anderthalb Geschossen errichtet. „Alle Wohnungen sind barrierearm“, sagt NB-Geschäftsführer Dietmar Fraas, wobei in den großen Gebäuden auch Fahrstühle eingebaut werden. Das Prädikat „barrierefrei“ wollen und dürfen er und Kerstin Müller, die für die Vermarktung zuständig ist, den Gebäuden jedoch nicht geben. Dafür dürften beispielsweise die bodentiefen Fenster keine Schwelle haben und auch in den Badezimmern müsste der Radius um die Waschbecken größer sein, damit man dort mit einem Rollstuhl rangieren kann.

Bevor die NB das Grundstück gekauft hat, war dort die Tischlerei Wigger beheimatet, die jedoch nach einem Todesfall schließen musste. Die Planungen für den Bau der Eigentumswohnungen hat die NB in Abstimmung mit der Gemeinde Visbek betrieben. „Das ist für uns ein Ausdruck von Wertschätzung und Verlässlichkeit“, sagt Bürgermeister Gerd Meyer. Er begrüßt, dass es sich bei den Bauten um Eigentumswohnungen handelt. „Die Nachfrage ist hoch und Eigentumswohnungen sind sehr rar“, sagt er.

Dietmar Fraas geht von ca. einem Jahr Bauzeit aus; Baubeginn soll spätestens im Mai 2019 sein. Die Vermarktung beginnt bereits jetzt. Diese läuft über die Volksbank Visbek, die die Wohnungen bewirbt. Schnell zu sein lohnt sich für Interessenten, machen Kerstin Müller und Dietmar Fraas deutlich. Erstkäufer haben die Möglichkeit, beim „Feintuning“ der Wohnungen mitzusprechen. Das bedeutet zum Beispiel, dass an der einen oder anderen Stelle eine Wand anders gesetzt oder Bodenbeläge selbst gewählt werden können – alles innerhalb des vereinbarten Kaufpreises. Somit erleben die Käufer, die erst nach Fertigstellung der Wohnungen zahlen müssen, keine bösen Überraschungen, verspricht die NB.

Die Wohnungen werden zwischen 123.000 und 299.000 Euro kosten. Letzteres ist der Preis für eine der drei der Penthouse-Wohnungen, die eine Größe von etwa 90 Quadratmetern sowie eine etwa ebenso große Dachterrasse hat. Zu den Gebäuden gehören zudem Parkplätze, die teilweise überdacht sind. Dietmar Fraas und Kerstin Müller hoffen, dass sich viele Bewerber für die Wohnungen melden. Zur Zielgruppe zählen sie Senioren, aber auch Singles. Die ersten Interessenten haben sich laut Fraas bereits gemeldet.

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