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Amerikanische Roteiche im Baumgarten der Visbeker Oberschule gepflanzt

  • Autorenbild: Gemeinde Visbek
    Gemeinde Visbek
  • vor 1 Tag
  • 2 Min. Lesezeit

Von Bernd Koopmeiners

Zum „Tag des Baumes“ wurde am Freitagvormittag (25. April) im Arboretum bei der

Benedikt-Schule eine Amerikanische Rot-Eiche („Quercus rubra“) gepflanzt. Für den

ausgelobten Baum hatte Schulleiter Seide einen informativen „Steckbrief“ vorbereitet, der

nach der Pflanzaktion von Schülerinnen und Schülern vorgelesen wurde. Im Baumgarten

begrüßte der Schulleiter Bürgermeister Gerd Meyer, Vorstandsmitglieder des Heimatvereins

Visbek und Heinz Hanken („Pro Natura“). Fachlehrerin Bianca Büssing war mit Schülerinnen

und Schülern der Klassen 7 a und 7 b anwesend, die unterstützt vom Hausmeister Christian

Zurborg, die Rot-Eiche sachgerecht einpflanzten und mit Wasser versorgten.


Schulleiter Seide betonte: „Bäume sind wichtig für das Klima und jeder kann zum

Klimaschutz beitragen“. Bürgermeister Gerd Meyer lobte die beispielhafte gemeinsame

Initiative von Oberschule und Heimatverein Visbek. Der Tag des Baumes in Visbek ist im

Rahmen der Umweltwoche im Landkreis Vechta ein besonderer Beitrag mit der Beteiligung

von Schülerinnen und Schülern. Bei der Benedikt-Schule wurden seit 1989 alle „Bäume

des Jahres“ gepflanzt. Die Visbeker Oberschule verfügt mit dem Arboretum über ein

besonderes Alleinstellungsmerkmal.


Die „Amerikanische Rot-Eiche“, schon fast drei Meter hochgewachsen, wurde wie folgt

vorgestellt: Standort: Park-, Stadt- und Straßenbaum, der auch auf armen und sandigen Böden

zurechtkommt. Wuchsform: Die Baumart wird in der Regel 25 Meter; in dichteren

Waldbeständen auch 35 Meter hoch. Auffällig sind ihre langstieligen, recht großen (20-30 cm)

Blätter. Verbreitung: Die männlichen Blüten hängen in Büscheln meist am Ende des

Vorjahrstriebes, während die weiblichen Blüten mit rotem Stempel an den Achseln der Blätter

des Neuaustriebs stehen. Vorkommen: Die Rot-Eiche stammt aus Nordamerika und kam vor

ca. 300 Jahren zu uns und ist heute in weiten Teilen Europas beheimatet. In Nordamerika wird das Höchstalter mit 300 bis 500 Jahren angegeben; in Deutschland ist das älteste Exemplar ca. 250 Jahre alt. Das Holz der Rot-Eiche findet Verwendung für Möbel, Wandtäfelungen, Treppen, und Türen im Innenbereich. Besonderheit: Die Eicheln reifen im Unterschied zu denen heimischer Arten erst im Folgejahr. Alle Angaben befinden sich auf einem markanten Info-Schild beim Baum.


Die Pflanzung endete mit dem Angießen der Rot-Eiche und dem Spruch: „Sie möge wachsen,

blühen und gedeihen!“. Klaus-Peter von Lehmden und Norbert Varnhorn vom Heimatverein

belohnten die Schülergruppe und die Gäste noch mit Getränken und leckerem Butterkuchen.

 

Foto:

Auf dem Gruppenbild im Baumgarten (v. l.): Fachlehrerin Bianca Büssing, Schulleiter Dietmar Seide, Bürgermeister Gerd Meyer, Klaus-Peter von Lehmden, Norbert Varnhorn und Georg Neumeister (alle Heimatverein Visbek), Heinz Hanken („Pro Natura“) sowie Schülerinnen und Schüler der Kl. 7 a und 7 b. (Foto: Koopmeiners)

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